Stilleben
Feldenkrais

Was ist IBP?

IBP steht für Integrative Body Psychotherapy (Integrative Körperpsychotherapie) und wurde von Jack Lee Rosenberg (Ph.D., geb. 1932) ab den späten 1960-er Jahren in Kalifornien entwickelt.  Markus Fischer (Dr.med.) brachte diese Therapieform in die Schweiz und gündete in Winterthur das IBP-Institut. IBP baut im wesentlichen auf der humanistischen Psychologie auf und geht von der Ganzheit des Menschen aus (Körper, Selbst und Seele).

In der IBP Beratung geht es darum, wieder eine direktere Verbindung zu unserem Wesenskern herzustellen, zum freien Fluss der Lebensenergie in unserem Körper und dem darin wohnenden Wohlbefinden und der Lebendigkeit.

Unser Körper ist der Ort, wo unsere Vitalität, unsere Sinnlichkeit und unsere Lebendigkeit zuhause sind. Ebenso ist auch unsere gesamte Lebensgeschichte tief in unserem Körper verankert und gespeichert. In unserer frühesten Kindheit (Ursprungsszenario) verinnerlichen wir unsere Beziehungserfahrungen, die daraus entstandenen Verletzungen und Traumatisierungen, aber auch die Ressourcen. Im Laufe der Entwicklung bildet sich über diese Verletzung eine Art Schutzschicht (Schutzstil oder Charakterstil). Aus dieser Schutzschicht heraus entwickeln wir für den damaligen Zeitpunkt sinnvolle Strategien und Verhaltensmuster, um diese schmerzhaften Erfahrungen irgendwie zu bewältigen und nicht mehr zu spüren.

Eine Konsequenz davon ist, dass sich im Körper Energieblockaden bilden, die unsere Lebendigkeit und Lebensenergie einschränken und uns von unserem Wesenskern zum Teil trennen. Als Erwachsenen hindert uns der in der Kindheit aufgebaute und oft unbewusste Schutzstil daran, wirkliche Nähe und Intimität und somit erfüllende und befriedigende Beziehungen zu (er-)leben.

In der IBP Beratung führt der Weg über Verstehen der eigenen Geschichte mit den spezifischen Grundängsten (Verlassenheit und Überflutung), dem Schutzstil und deren Auswirkungen und Prägungen auf das Leben und die eigenen Beziehungen.

 Die ganzheitliche, integrative Arbeit mit Grenzen, Präsenz, Kontakt und mit spezifischer Atem- und Körperarbeit unterstützen diesen Prozess. Dadurch entsteht ein tieferes Verständnis über mich und andere, mehr Klarheit kommt in Beziehungen, konstruktive Konfliktlösungen sind möglich und ich habe Zugang zu meine Ressourcen und Selbstheilungskräften.

Mehr Infos unter www.ibp-institut.ch

Frage nicht, was die Welt braucht: frage vielmehr, was Dich lebendig macht.
Dann gehe hin und tue es!
Denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig sind.

(Sinnspruch)